Rezension: Ulfhednar – Il Culto Dell‘ Agonia (Eigenproduktion 2022)

Die Italiener um Ulfhednar existieren bereits seit über 10 Jahren. Seit den Gründungstagen hat die Band bereits eine Demo, einen Split und ein Album veröffentlicht. „Il Culto Dell‘Agonia“ ist nun das zweite Album, welches den eingeschlagenen musikalischen Weg der Italiener fortsetzt. Rauer aber dennoch sehr einprägsamer BM, welcher mit Death Metal garniert wird, erzeugt eine wahnsinnig intensive Mischung. Das Album enthält insgesamt 9 Stücke und ist bisher nur digital erhältlich.

Die Entwicklung der italienischen BM Formation, hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm, um so positiver überrascht bin ich vom zweiten Album, welches in Eigenregie bereits seit Anfang Juni erhältlich ist. BM trifft auf Death Metal und diese Mischung hatte es in sich wie ich finde, denn die Band erzeugt eine mitreißende Atmosphäre, bei der man nicht ruhig sitzen bleiben kann und ständig versucht ist seine Haare kreisen zu lassen. Die Songs sind in ihrem Aufbau sehr dynamisch und auf den Punkt gebracht, wobei das Tempo sehr schön variiert und für eine Auflockerung sorgt. Die Produktion ist sehr druckvoll ausgefallen, was dem Album so den letzten Feinschliff gibt. Der Schlagzeuger versteht sein Handwerk und setzt den Stücken seinen Stempel auf. Die Mischung aus Death Metal und Black Metal finde ich persönlich sehr gelungen, denn die Melange zeigt schön, dass die Musiker eben nicht nur im BM verwurzelt sind. Mein persönlicher Favorit ist der sechste Song „Famelica Brama“ schön progressiv in seiner Ausrichtung, weißt er sofort ins Ohr zu gehen. Eigentlich sind aber alle Stücke sehr stark, denn spielerisch sind sie auf aller höchstem Niveau, ohne wirkliche Schwächen. Aktuell ist das Album nur digital erhältlich, weshalb die Hoffnung bleibt, das das Album noch über ein Label offiziell erscheinen wird, aber ich denke das sollte kein allzu großes Problem sein, denn das Album klingt einfach nur stark.

Fazit: Die italienische Formation Ulfhednar meldet sich mit ihrem zweiten Album „Il Culto Dell‘ Agonia“ eindrucksvoll zurück. Das Album ist eine starke Mischung zwischen Death Metal und Black Metal. Kaufempfehlung von mir!

Hörbeispiel:

Trackliste:

  1. Preludio (instrumental)
  2. Alterco
  3. Punto Omega
  4. Impetuoso divenire
  5. Atarassico
  6. Famelica brama
  7. Odio eterno
  8. Amara superbia
  9. Ora oscura

Band: https://ulfhednar1.bandcamp.com/releases

Bewertung: 5,5/ 6

@Mjöllnir/ Seelenfeuer 2022

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