Die deutsche Ein – Mann Armee Non Est Deus liefert gerade ihr drittes Album ab. Der einzige Protagonist Noise dürfte den meisten von Kanonenfutter bekannt sein, aber Ich persönlich finde die Alben von Non Est Deus um Längen besser, auch wenn viele die kommerzielle Ausrichtung der Band anprangern dürften. „Impious“ ist sehr melodischer BM mit einem sehr hohen Groove Anteil, weshalb die 8 Songs allesamt gut in den Gehörgängen hängen bleiben. Das Album ist als CD und Vinyl Version erhältlich. Das Artwork finde ich sehr gelungen.
Ein kurzes sakrales Intro und schon ist der Hörer mitten im Geschehen, geiler groovender BM mit einige Death Metal Anleihen weiß von Anfang an zu gefallen. Die Stücke sind nicht wirklich kompliziert in ihrem Aufbau und bleiben deshalb auch schnell im Gehörgang hängen. „Impious“ macht von Anfang bis Ende einen guten Gesamteindruck und während das Album aus den Boxen dröhnt, wippen die Füße unwillkürlich das ein oder andere Mal hin und her. Natürlich könnte man der Band eine kalkulierte Kommerzialisierung vorwerfen, doch ich finde diese Vorwürfe als nicht wirklich gerechtfertigt, denn das Gesamtwerk bei „Impious“ passt für mich und wenn einem das Album zu kommerziell ist, soll er einfach die Finger davon lassen. Mir fällt es wie immer schwer Euch einen Anspieltipp zu nennen, hört euch das Album an und macht euch eurer eigenes Bild davon. Non Est Deus werden ihren Weg mit oder ohne ihre Neider fortsetzen.
Fazit: Non Est Deus setzen ihren eingeschaltet Weg auch auf ihrem dritten Album „Impious“ vor. Das Album weiß den Hörer sofort in seinen Bann zu ziehen. Wer nach einem Album sucht, was sich nicht immer bitterernst nimmt sollte sich „Impious“ besorgen.
Hörbeispiel:
Trackliste:
- Save Us
- Burn It Down
- Fuck Your God
- Hexenwahn
- Flagellation
- Christraping Polka
- Celebrate the Selfdestruct
- The Ascension
Bewertung: 5/6
@Mjöllnir/Seelenfeuer 2022
Seelenfeuer BM Online Magazin 