Rezension: Ultra Silvam – The Sanctity of Death (Shadow Records 2022)

Skandinavien ist schon lange die Region mit den meisten BM Bands und gerade was BM aus Schweden betrifft, bedarf es eigentlich keiner großen Worte mehr, zumal gerade in den 90 ziger Alben dort veröffentlicht wurden, welche auch heute noch zu den besten gehören. Eine noch recht neue Bands aus Schweden ist Ultra Silvam, die sich musikalisch an Bands wie Setherial oder oder orientiert. Gerade erst haben die drei Schweden mit „The Sanctity of Death“ ihr zweites Album veröffentlicht. Das Album umfasst insgesamt 8 Songs mit einer Spieldauer von knapp einer halben Stunde. Shadow Records übernimmt den Vertrieb und „The Sanctity of Death“ erscheint in allen Formaten.

Musikalisch legen die Schweden los wie die Feuerwehr, denn ohne ein kleines Intro, drücken die Schweden das Gaspedal sofort bis zum Anschlag durch. BM im Hochgeschwindigkeitsbereich ohne lange Atempausen ist während der nächsten 30 Minuten Programm. Beeindruckend was die Band hier abliefert. Wer erinnert sich nicht an die ersten Alben von Setherial oder Dark Funeral. Beide Bands lieferten schon damals BM im Hochgeschwindigkeitsbereich ab und Ultra Silvam schlagen in die gleiche Kerbe wie ihre Landsmännern. Das Schlagzeug ist wie eine Dampfwalze und begräbt alles was sich ihm in den Weg stellt, nur sehr selten nehmen die Schweden an Tempo raus, nur um wenige Momente später, das Gaspedal wieder durch zu treten. Auflockerung finden die Stücke auch durch gut platzierte Gitarrensoli, welche aber auch schön das spielerische Potenzial der Band hervorheben. Mein persönlicher Anspieltipp ist der dritte Song „The Sanctity of Death“ ein in seiner Struktur sehr technischer Song mit einen zum Ende hin beeindruckend Gitarrensolo. Ich bin schon gespannt, wann die Band die hiesigen Bühnen entern werden, denn „The Sanctity of Death“ macht richtig Laune auf Konzerte.

Fazit: Ultra Silvam lassen mit „The Sanctity of Death“ den schwedischen BM der 90ziger eindrucksvoll auferstehen. Starkes Riffing, und eine Hammer Produktion sorgen dafür, dass Manchem die Kinnlade runterfällt. Klare Kaufempfehlung von mir!

Hörbeispiel:

Trackliste:

  1. Dies Irae
  2. Sodom vises himlafärd
  3. The Sanctity of Death
  4. Tintinnabuli Diaboli 01:25 instrumental
  5. Förintelsens andeväsen del II: Den deicidala transsubstantiationens mysterium
  6. Black Soil Fornication
  7. Incarnation Reverse
  8. Of Molded Bread and Rotten Wine

Bewertung: 5/6

@Mjöllnir/ Seelenfeuer 2022

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