Rezension: Det Eviga Leendet – Reverence (Mystiskaos/ Amor Fati Productions 2022)

Die schwedische BM Formation Det Eviga Leendet hat vergangener Woche das zweite Album „Reverence“ veröffentlicht. Feinster schwedischer BM im rasenden Tempobereich werden dargeboten. Wer Sorhin oder alte Setherial etwas abgewinnen kann wird bei Det Eviga Leendet seine wahre Freude haben. Insgesamt haben 6 Songs ihren Weg auf das Album gefunden, die Spieldauer liegt bei 38 Minuten. „Reverence“ ist als CD Version über Amor Fati Productions und als LP Version über Mystiskaos erhältlich.

Mitte bis Ende der 90 ziger Jahre kam der BM entweder aus Norwegen oder Schweden. Mit persönlich gefiel schon damals der BM aus Schweden immer etwas besser, war er doch spielerisch weitaus technischer und auch dem rasenden kalten Gitarrensound, konnte ich schon damals mehr abgewinnen. Bands wie Dawn, Lord Belial oder Sacramentum haben für mich Alben für die Ewigkeit kreiert. Det Eviga Leendet ist eine Band, die in eine ähnliche spielerische Richtung geht, ohne die genannten Bands nur einfach zu kopieren. „Reverence“ ist nun also das zweite Album und um es vorweg zu sagen, die Schweden haben gegenüber dem Debütalbum nochmals eine ordentliche Schippe drauf gepackt . Die Stücke sind nochmals einen Ticken dynamischer und mit mehr Tiefgang ausgestattet als noch vor Jahren. „Reverence“ ist ein typisches Album aus Schweden, denn. die typischen Merkmale wie Härte und Melodik sind definitiv vorhanden. Die beteiligten Musiker verstehen es ihren Stücken Leben einzuhauchen. Um den Tiefgang der Stücke hervorzuheben nutzt die Schweden das Keyboard im Hintergrund, aber es drängt sich zu keinem Zeitpunkt in den Vordergrund, was ich persönlich sehr gut finde. Einen Song hervor heben möchte ich nicht, denn wie so oft spiegelt kein einzelner Song, das Gesamtwerk wieder. „Det Eviga Leendet“ ist ein durchaus starkes Gesamtwerk, das auf die bewährten schwedischen Merkmale der 90ziger setzt und großen Schnickschnack außen vor lässt.

Fazit: Det Eviga Leendet haben mit ihren zweiten Album ein durchaus starkes Album veröffentlicht. „Reverence“ sprüht nur so von dynamischen Riffs und präzisen Tempowechseln. Wer Bands wie Sorhin oder Lord Belial in seiner Sammlung stehen hat, kommt nicht umher sich „Reverence“ in seine Sammlung zu stellen. Kaufempfehlung!

Hörbeispiel:

Trackliste:

  1. Bloom
  2. Visage
  3. Retch
  4. Estrange
  5. Regret
  6. Yield

Band: https://detevigaleendet.bandcamp.com/

Bewertung: 5,5/ 6

@Mjöllnir/ Seelenfeuer 2022

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