Rezension: Aara – Triade I: Eos (Debemur Morti Productions 2021)

Nun endlich ist es soweit, die eidgenössische BM Formation Aara veröffentlicht ihr drittes Album. Das Album hört auf den Namen „Triade I: Eos“ und wird in allen gängigen Formaten über Debemur Morti Productions erscheinen. Spielerisch setzen die Schweizer gegenüber den vorangegangenen Veröffentlichungen ihren eingeschlagenen Weg fort. „Triade I: Eos“ ist gitarrenbetonter, atmosphärischer BM. Die Fakten des Albums lesen sich wie folgt: das Werk besteht 6 Songs und die Spieldauer liegt bei etwas mehr als 45 Minuten. Das Artwork, in rötlichen Farbtönen gehalten, gefällt mir sehr gut. „Triade I: Eos“ erscheint am 26.3. und gehört, um es vorweg zu nehmen, in jede Sammlung.

Aara waren mir noch durch eine Rezension für ein anderes Webzine bekannt, danach hab ich den Werdegang nicht mehr so verfolgt, weshalb ich umso überraschter war, als mich die Promo zum neuen Album erreichte. Aara besteht aus den zwei Protagonisten Fluss und Gebirge, welche durch J. an Drums unterstützt werden. „Triade I: Eos“ ist nun das dritte Album, welches sich musikalisch auf altbewährten Pfaden bewegt und dennoch mit einigen kleineren Neuerungen aufwarten kann. Das Trio versteht es den Songs sehr viel Atmosphäre und Emotionen einzuhauchen. Von Anfang an legen die Schweizer ein hohes Tempo vor und nur vereinzelt drosselt man das Tempo, um kurze Zeit später die Schlagzahl wieder zu erhöhen. Beeindruckend was hier an der Gitarre geboten wird. Dynamischer und treibender Gitarrensound und mit J., einen Mann hinter dem Schlagzeug, erzeugen ein starkes Gesamtwerk. Markant sind aber auch die Vocals, welche eine klirrend kalte Atmosphäre erzeugen. Kein Song sticht negativ hervor oder fungiert als Lückenfüller, „Triade I: Eos“ ist ein bärenstarkes Gesamtwerk, das sowohl spielerisch als auch aus atmosphärischer Sicht zu überzeugen weiß. Wer bereits die vorherigen Veröffentlichungen in seiner Sammlung stehen hat, kann bei „Triade I: Eos“ bedenkenlos zu greifen, alle Anderen kann ich das Album wärmstens ans Herz legen.

Fazit: Aara melden sich mit ihrem neuesten Werk „Triade I: Eos“ eindrucksvoll zurück. Das Album zählt schon jetzt zu den besten Veröffentlichungen diesen noch jungen Jahres! Kaufempfehlung!

Hörbeispiel:

Trackliste:

  1. Fathum
  2. Tantalusqual
  3. Naufragus
  4. Nimmermehr
  5. Das Wunder
  6. Effugium

Bewertung: 5,5/6

@Mjöllnir/Seelenfeuer 2021

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